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Pilotprojekt                        Fortsetzung von Startprodukt

Schweißmaschine zur Herstellung von Vorprodukten

Ausführung I      Ausführung II

In einer intensiven Zusammenarbeit mit behinderten Menschen, deren Gruppenleitern und dem Management einer Gemeindediakonie habe ich die besondere Leistungsfähigkeit einer WfbM verdeutlicht. Für mich begann ein spannendes Abenteuer. Aus dem Nichts und gegen alle Vernunft, stürzte ich mich in eine Gemeinsamkeit mit Menschen, die unter dem Schirm des Behütet seins lebten und die ich zur wirtschaftlich verwertbaren Leistung heranführen wollte. Ein Vorhaben, das dem Zeitgeist widersprach, weil es einfach keine Vorbilder gab. Jeder Schritt war Neuland. Es war deshalb unglaublich schwer, die Menschen von meinem Weg zur Integration zu überzeugen. 

 

Trotz unvorstellbarer Behinderungen durch ehemalige Partner, gelang es mir, mit behinderten Menschen Leistungen zu erzielen, die einen englischen Auftraggeber aufmerksam machten und ihn veranlassten, mehrere Mio. Vorprodukte zu bestellen. Das war der gelungene Anfang in eine neue Integrationskultur. Eine WfbM konnte im Folgenden mit ihren Mitarbeitern eine Produktion aufziehen, zu der die etablierten Unternehmen der Branche nicht in der Lage waren. Doch dem Management des Vereins fehlte die Fähigkeit und die Loyalität, den Weg zu Ende zu gehen. Sie ließen mich im Stich. Es wurde zu einem harten Überlebenskampf meiner Familie, aber es wurde auch ein einzigartiges Dokument, das jetzt zeigt, wo für Integration keine Hilfe zu erwarten ist, aber dennoch die Integration funktionieren kann.

 

Heute hat sich die Situation noch nicht geändert. Für meinen Sohn habe ich noch keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gefunden. Die Unternehmen sind gegenüber Behinderten noch immer sehr befangen. Und was jetzt noch hinzukommt, das sind die vielen Flüchtlinge, die auch integriert werden müssen. Ich will nach wie vor helfen.

 

Fortsetzung siehe Montagesystem

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